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FOR THE LOVE OF FIRE AND WATER
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ein gedicht in bildern. love. fire. water. das elementare, das unmögliche summenspiel, chaos, entstehen + vergehen. die ursuppe. es gab sie schon immer: die grossen gesänge an die natur, den strom des lebens, ihre geheimnisse. konkret: leaves of grass von walt whitmann (1855): wie einzelne blätter im wind, wie teilchen eines grossen puzzles, fügen sie sich zum grossen song. die bilder, eine unendliche serie, morphologischen feldern gleich, erinnernd an das gedächtnis der natur (sheldrake), an das kollektive unterbewusste (c.g. jung), an die quantenfeldtheorie, stimulieren das nachbarfeld, erzeugen eine morphische resonanz. es könnten organisationsmuster entstehen, sich weiter zu systemen entwickeln, zu einem bild der wirklichkeit. was, wirklich, ist die wirklichkeit? mythologien sind immer poetisch, in die form der analogie gekleidet, so auch in der abstrakten kunst: malerei ist die schaffung einer analogie zum unanschaulichen und zum unverständlichen. es sind fiktive modelle , die eine wirklichkeit ausdrücken, die wir weder sehen noch hören können: wir können sie malend beschreiben. 1 + 1 = 3. das ganze ist mehr als die summe seiner teile.
can you see it?
mehr als der maulwurf sieht der adler: BE AN EAGLE.
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